Waldexkursion am Sa, 28.10.23
Kennen Sie den Wald von Fraubrunnen? Wissen Sie, wem der Wald gehört, wer ihn pflegt? Wissen Sie, was eine Försterin oder ein Förster tut? Wissen Sie wie es dem Wald geht? Wissen Sie, dass das viel gebrauchte Wort 'Nachhaltigkeit' aus der Forstwirtschaft kommt?
Haben Sie andere Fragen zum Wald? Dann melden Sie sich doch für die Waldexkursion an unter
→ info@umweltgruppe-fraubrunnen.ch
→ Flyer als pdf (18 MB) zum Downloaden und Ausdrucken
Unsere überschaubare Gruppe von rund 10 Personen wurde durch den Revierförster, Thomas Gut, und den Präsidenten des Burgervereins Etzelkofen zu verschiedenen typische Stellen des Waldes geführt. Abwechselnd zu Zahlen und Fakten zum Wald allgemein wurden uns Waldabschnitte in verschiedenen Wachstumsphasen gezeigt. Die ersten Eindrücke des Rohole-Waldes wurden im erst rund 20 Jahre alten Waldabschnitt vermittelt, der seit dem Lothar-Sturm ohne menschliche Beeinflussung gewachsen ist. Danach wechselten wir in das Waldgebiet mit 200-jährigem Bestand und erfuhren da über die Beratungsfunktionen des Revierförsters ebenso viel wie über das leben im Wald und seine stete Veränderung. Im Wald der Zukunft spielt die Eiche eine wichtige Rolle. Deren Wachstum muss mit verschiedenen Massnahmen gefördert werden.
Ansprüche an den Wald sind gross und divers, wie durch ein Rollenspiel verdeutlicht wurde. Auf der Foto sieht man einen Teil der Gruppe um ein Waldmodell herum gruppiert, welches die Idealvorstellungen der Pilzsammler:innen verdeutlicht. Diese Gruppe verteidigt die Interessen gegenüber den Vertretern der Holzwirtschaft und gegenüber den Jägern.

Zu dicht bewachsene Stellen müssen ausgedünnt und Eichenwälder mit Pflege herangezogen werden. Was diese Arbeiten bedeuten, konnten wir alle gleich selber ausprobieren. Vom Förster zum Voraus markierte junge Bäume wurden umgesägt …

… und aus dem Dickicht herausgeschleppt.

Junge Eichen wurden so geschnitten, dass ein möglichst senkrecht stehender Haupttrieb erkennbar wird.

Unsere Gruppe ist von der abwechslungsreichen Führung durch den Revierförster sehr beeindruckt. Wir danken Thomas Gut ganz herzlich dafür und auch für die Unterstützung durch den Präsidenten des Burgervereins Etzelkofen.

Bilder: Florence Mathys, Markus Wey, Text: Markus Wey
Haben Sie andere Fragen zum Wald? Dann melden Sie sich doch für die Waldexkursion an unter
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Unsere überschaubare Gruppe von rund 10 Personen wurde durch den Revierförster, Thomas Gut, und den Präsidenten des Burgervereins Etzelkofen zu verschiedenen typische Stellen des Waldes geführt. Abwechselnd zu Zahlen und Fakten zum Wald allgemein wurden uns Waldabschnitte in verschiedenen Wachstumsphasen gezeigt. Die ersten Eindrücke des Rohole-Waldes wurden im erst rund 20 Jahre alten Waldabschnitt vermittelt, der seit dem Lothar-Sturm ohne menschliche Beeinflussung gewachsen ist. Danach wechselten wir in das Waldgebiet mit 200-jährigem Bestand und erfuhren da über die Beratungsfunktionen des Revierförsters ebenso viel wie über das leben im Wald und seine stete Veränderung. Im Wald der Zukunft spielt die Eiche eine wichtige Rolle. Deren Wachstum muss mit verschiedenen Massnahmen gefördert werden.
Ansprüche an den Wald sind gross und divers, wie durch ein Rollenspiel verdeutlicht wurde. Auf der Foto sieht man einen Teil der Gruppe um ein Waldmodell herum gruppiert, welches die Idealvorstellungen der Pilzsammler:innen verdeutlicht. Diese Gruppe verteidigt die Interessen gegenüber den Vertretern der Holzwirtschaft und gegenüber den Jägern.

Zu dicht bewachsene Stellen müssen ausgedünnt und Eichenwälder mit Pflege herangezogen werden. Was diese Arbeiten bedeuten, konnten wir alle gleich selber ausprobieren. Vom Förster zum Voraus markierte junge Bäume wurden umgesägt …

… und aus dem Dickicht herausgeschleppt.

Junge Eichen wurden so geschnitten, dass ein möglichst senkrecht stehender Haupttrieb erkennbar wird.

Unsere Gruppe ist von der abwechslungsreichen Führung durch den Revierförster sehr beeindruckt. Wir danken Thomas Gut ganz herzlich dafür und auch für die Unterstützung durch den Präsidenten des Burgervereins Etzelkofen.

Bilder: Florence Mathys, Markus Wey, Text: Markus Wey